Information

Idee
Der Berner Stadtteil VI, Bümpliz/Bethlehem hat überdurch­schnittli­che Qualitäten Im Laufe der Zeit entstand das heute auf den ersten Blick etwas chaotisch wirkende Quartierbild. Die Quartierplanung des Stadtteils VI der Stadt Bern postulierte 2005 neben städtebaulichen Qualitätsverbesserungen im Quar­tier, verschiedene Projekte für die Attraktivierung des Quartiers und deren Ausstrahlung über die Quartiergrenzen hinaus – lokal und national. Mit Kunstinterventionen wird das kulturelle Leben im Quartier bereichert sowie erkenn- und erlebbar ge­macht. Ursprünglich waren die Interventionen auf einer Fusswegachse durchs Quartier gedacht. Deshalb hat das Projekt den Namen «Kunstachse» erhal­ten – die Entwicklung der Kunstinterventionen beziehen sich nicht allein auf diese Achse. Die Kunstaktivitäten sind vielfältig, nachhaltig und le­bendiger Bestandteil des Stadtteils.

Ziele
Die Kunstinterventionen verfolgen folgende Ziele:

  • Identifikation der Bevölkerung mit dem Quartier
  • Kommunikation und Austausch zwischen zeitgenössischen Kunstschaffenden, In­stituti­onen aus dem Bereich bildender Kunst und Quartierbewohnenden
  • Förderung der zeitgenössischen Kunst
  • Förderung junger Kunstschaffender

Organisation
Die «Kunstachse» wird von der Stiftung B getragen. Die Stiftung bezweckt die För­derung der Identität der Bewoh­nerschaft im Stadtteil VI in kultureller und gesell­schaftlicher Hinsicht. Die «Kunstachse»  arbeitet mit der Hochschule der Künste (HKB) Bern zusammen und wird durch die Stadt Bern unterstützt.

Der Stiftungsrat der Stiftung B wählt die Mitglieder der Steuergruppe «Kunstachse». Diese koordiniert die Teilprojekte und betreibt das Fundraising.

Die Teilprojekte werden durch Kuratorinnen oder Kuratoren inhaltlich, organisato­risch, finanziell und terminlich geleitet.

Organigramm Kunstachse